Familie Idt

   Chronik

Idt

Das mit diesem Namen verbundene Geschlecht kann sich seiner Vergangenheit rühmen, die reich an Ereignissen und Personen ist. Angaben darüber sind in verschiedenen bibliographischen Quellen zu finden, welche das von der Sippe hinterlassene Zeichen bestätigen.

Scriptum Accuratum Personae

Historische Aufzeichnungen bestätigen den antiken Ursprung der Familie Idt.

In Urkunden und Dokumenten wird Pfützmayer als erster Träger dieses Familiennamens genannt. Durch das frühe Vorkommen wird eine geschichtliche Tradition zweifelsfrei bestätigt.

Nomenclatura Extracta

1300 Pfützmayer Richter und Abgeordneter zu Zürich

1329 Straussers Dolifex (Fassbinder) zu Lüneburg

1446 Anthis Ude Schultheiß zu Worms

Historia Etymologiae

Die Deutung und Bedeutung des Familiennamens: Kurzform aus Ido. Jahrtausende trug man bei den Germanen aber auch bei andern Völkern nur einen Namen. Lediglich in seltenen Fällen wurden Personen durch Zusätze besonders gekennzeichnet, etwa zur Auszeichnung, Unterscheidung oder Charakterisierung. Diese Entwicklung führt seit dem 10. Jahrhundert, erst vereinzelt und seit 1150 ständig zurZweinamigkeit. Nach 1350 war dies in Städten dermaßen verbreitet, dass das Fehlen eines Beinamens selbst zum Beinamen werden konnte: “Heinrich ane czuname“ gleich Heinrich ohne Beinamen. Im lateinisch-deutschem Wörterbuch des Mittelalters , dem “Vokabularius Ex quo“ wird der Beiname als gemeinsamer Name der ganzen Verwandschaft definiert (cognomen: zuname, quasi commune nomen totius parentelac). Familiennamen im heutigen Sinn sind beerbbahre Namen, die sich aus der Notwendigkeit der Erbansprüche auf Besitz und genealogischer Zusammenhänge, besonders zu Verwaltungszwecken ergeben haben.

Etymologie: Prof. Dr. Josef Karlmann Brechenmacher, Dr. Hans Bahlow und Max Gottschald

Kontinalis Documentum

Urkundlich bezeugte Angaben über den Familiennamen Idt finden sich in folgenden Verzeichnissen: Zeitschrift für die Geschichte des Overrheins. Katrlsruhe 1850 ff. und Neue Folge. * Etymologisches Wöterbuch der Deutschen Familiennamen. Von Prof. Josef Brechenmacher. C. A. Starke Verlag. Limburg a. d. Lahn, 1957. z. Bde. Neubearbeitete Auflage der “Deutschen Sippennamen“ (band 5 bis 9 der Sippenbücherei). * Deutsches Namenlexikon. Herausgegeben von Dr. Hans Bahlow (Lehrbeauftragter für Namenforschung und Handschriftenkunde an den Universitäten Rostock und Hamburg).